Wissenswertes über Karl-Heinz Essig

Karl Heinz Essig ein Künstler, der BE-GEISTERT.
Man sollte sich Zeit nehmen, um die Kunst von Karl Heinz Essig zu betrachten; um ihre ganze Faszination zu spüren und ihre Bedeutung kennenzulernen. Immer wieder sind Sammler und Kunstfreunde von den Arbeiten des Künstlers nachhaltig begeistert.

Der Begriff der Begeisterung beinhaltet sehr viel von dem, was in der Kunst Karl Heinz Essigs eine große Rolle spielt und zum Ausdruck kommt. Er entstammt dem griechischen Begriff ἐνθουσιασμός, enthousiasmós. Seiner Herkunft nach bezeichnet er die Inspiration durch eine göttliche Eingebung oder die Gegenwart eines Gottes.



Betrachtet man vor diesem Hintergrund ein Zitat von Karl Heinz Essig, der einmal sagte: „Wenn ich in einem bestimmten Zustand bin, male ich nicht mehr selbst“, bekommt es eine tiefer- gehende Bedeutung. Essig beschreibt eben jenen Zustand göttlicher Inspiration, der die menschliche Ratio hinter sich lässt und im künstlerischen Schaffensakt seinen Ausdruck findet.



Kunst kommt nicht unbedingt von „können“, sprich von technischen Fähigkeiten, sondern von „künden“, dem Betrachter etwas mitteilen, den Blickwinkel erweitern; Angebote machen, seine Gedanken zu fördern und zu hinterfragen. Die Kunst Karl Heinz Essigs bietet dem Betrachter an, sein Bewusstsein zu erweitern, indem sie Fragen nach dem Sinn und dem Sein aufwirft. In seinen Bildern soll der Betrachter suchen, und bei genauem Hinsehen wird er vieles und Vielfältiges finden.



Der Künstler arbeitet hierfür mit einer Symbolsprache, zum Beispiel mit dem Symbol des Auges, das in der Mythologie das dritte Auge Gottes genannt wird. Der Vogel, der in vielen seiner Bilder zu finden ist, steht für die Freiheit und für die Fähigkeit, die Dinge einmal von einer höheren Perspektive aus zu betrachten.
Oft tauchen kleine, halb sichtbare Figuren in seinen Bildern auf, verstecken sich hinter einem Blumenstrauß oder dringen von der Seite in das Motiv ein. Diese „Schattenwesen“ bekommen eine stärkere Bedeutung auf einer höheren Bewusstseinsebene. Sie erscheinen als Wesen, die da sind und dann auch wieder nicht.



Dr. Ulrich Warnke schreibt in seinem Buch Quantenphilosophie und Interwelt: „Die Informationsgebilde der Interwelt sind, so wie wir Menschen auch, allein geistiger Natur. Geist, Seele und die Inhalte der Interwelt bestehen ewig!

„Der Autor nimmt uns mit auf eine spannende Reise in die Interwelt, das Reich des ununterbrochen tätigen, intelligenten, jedoch weitgehend verborgenen Quantenbewustseins. In den Mythologien der Welt erscheinen Informationen aus dieser Zwischenwelt oft als ›Wesen‹ : als Elementargeister, Engel, Feen, Elfen und Devas. Erfahrungen, die Menschen aller Kontinente mit der Interwelt gemacht haben, sind einander sehr ähnlich. Heute läßt sich diese Zwischenwelt auch naturwissenschaftlich plausibel erklären.



Es drängt sich die Vermutung auf, dass Karl Heinz Essig Geist und Seele, die uns umgeben und innewohnen, bewusst oder unbewusst wahrnimmt und in seinen Bildern die Geschöpfe der Interwelt darzustellen versucht.

Hat auch Karl Heinz Essig beim Malen in einem bestimmten Zustand die Verbindung zu dieser Interwelt? Möchte er uns einladen, daran teilzuhaben?



Die Kunst Karl Heinz Essigs reicht weit über das rein Darstellende hinaus. „Sie (die Kunst) ist weit mehr als ihr eigentlicher Gegenstand und mehr als ihre Materialität. Sie ist Geist. Sie ist Vision. Sie ist Erkenntnis. Kunst ist dabei stets Tradition und Innovation zugleich. Ein Kunstwerk entsteht unter Anerkennung des Gewesenen, mit dem Verständnis der Gegenwart und schließlich dem visionären Blick in die Zukunft.“



Wir laden Sie herzlich ein, sich auf eine faszinierende Reise zu begeben: eine Reise in die Welt Karl Heinz Essigs, in eine Welt der Zauberwesen und der Interwelt, in eine Welt der Natur und der versteckten Botschaften.



Karl Heinz Essig:
Sehen und Verstehen
Die Galerie Silvia Strüßmann (Hrsg.), Detmold 2012, S. 4.





Dr. Ulrich Warnke:
Quantenphilosophie und Interwelt –
Der Zugang zur verborgenen Essenz des menschlichen Wesens.
Scorpio Verlag GmbH & Co.KG Berlin/ München 2013, S. 159.


Vgl. Ebenda, Klappentext.





Lektorat & Korrektorat:
WORTLIEBE
Alexandra Heidenreich M. A.
www.wortliebe.com